Wir brechen auf zu den "Cataratas" -Wasserfällen auf der brasilianischen Seite. Der gesamte Park ist seit 1984 Weltnaturerbe der Unesco.Mit dem Linienbus fahren wir bis zum Eingang des "Parc Nacional do Iguaçu."

Von dort geht es in einem offenen Doppeldeckerbus (oben ist Temperatur noch ziemlich frisch heute morgen) bis zum Anfang des Panorama-Wanderweges. Der gut ausgebaute, schöne Weg führt uns -und ziemlich viele andere "Bewunderer"- entlang der Schlucht mit herrlichem Blick hinab in die Tiefe und auf die herabstürzenden Wassermassen.
Ziemlich dicht an den Wasserfällen führt ein Steg hinaus unten an den sogenannten "Teufelschlund". Wir sind mittendrin in der Naturgewalt Wasser und spüren wie klein wir sind. Vor der aufschäumenden Gischt schützen unsere mitgebrachten "Müller"-Regenponchos".
Nicht weit von uns weht auf der anderen Seite der Schlucht die argentinische Flagge.
Morgen werden wir uns nach Argentinien aufmachen um die größten Wasserfälle der Welt von der gegenüberliegenden Seite anzusehen. Die Bilder die wir festhalten, können nur einen Bruchteil dessen vermitteln, was wir mitten in diesem tosenden, gewaltigen Naturerlebnis empfinden. Der Geruch des herabstürzenden Wassers und das ohrenbetäubende Dröhnen der Fälle bleiben zumindest absehbar nur "live" erlebbar.Nicht weit von uns weht auf der anderen Seite der Schlucht die argentinische Flagge.
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